Noch neun Wettbewerbsmonate um Energieeinsparungen zu erzielen!
Ziel ist es, überflüssige Energieverbräuche am Arbeitsplatz zu reduzieren. Die zwei wichtigsten Gründe für diese Energieverschwendungen sind Unwissenheit und Nachlässigkeit. Information und Motivation soll dem Entgegenwirken und so das Nutzerverhalten aller Mitstreitenden dauerhaft ändern.
In der EU sind Gebäude für 40% des Energieverbrauchs und für 36% des CO2-Ausstoßes (eines der bedeutensten Treibhausgase) verantwortlich. Auch in Büros wird tagtäglich zum Klimawandel beigetragen, durch
- Stromverbrauch für Klimatisierung und Beleuchtung;
- Stromverbrauch der Bürogeräte und IT;
- Heizenergieverbrauch für die Raumwärme;
- Energieverbrauch bei Firmenreisen sowie beim
- Arbeitsweg;
- graue Energie von erworbenen Produkten und Dienstleistungen (die Energie, die beispielsweise für die Herstellung von Büroausstattung und Papier und deren Transport zum Büro benötigt wird).
Immer mehr Menschen sind im Büro tätig. Umso wichtiger ist es, dort ganz besonders auf Energienutzung und -verbrauch zu achten.
Bringt das denn überhaupt was?
Ja, nicht nur Studien haben belegt, dass man bis zu 15% Energie durch Verhaltensänderungen einsparen kann. Auch unsere Vorläuferprojekte haben gezeigt: Energieeinsparungen durch Verhaltensänderungen können ein wichtiger Baustein zu mehr Energieeffizienz sein und so ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten:
- 20 Verwaltungsgebäude in Hessen sparten ein Jahr lang Energie, das Ergebnis: 4% des Stromverbrauchs und 6% des Wärmeverbrauchs konnten eingespart werden.
- In Berlin stellten sich 10 Verwaltungsgebäude der Herausforderung und erzielten Einsparungen von 6% des Stromverbrauchs und 3% des Wärmeverbrauchs.
„Zu Beginn waren wir KollegInnen etwas skeptisch. Aber als die ersten Einsparmaßnahmen umgesetzt wurden, konnten sich viele doch für das Projekt begeistern und wir hatten am Ende eine richtig gute Projektbeteiligung. Und das Beste: Wir haben mehr gespart als gedacht!“ Teilnehmerin Energiesparwettbewerb save@work.
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