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Vom Vorstandsvorsitzenden
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Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Mitglieder und Kooperationspartner,
ich begrüße Sie herzlich zur aktuellen Ausgabe unseres Newsletters.
Zum Herbstbeginn beherrschen unter anderem politische und energiewirtschaftliche Krisen unsere Schlagzeilen. Nun ist es wichtiger denn je, dass sowohl der Staat, als auch das Unternehmertum ihr Bestmögliches für eine Stabilisierung und die Nachhaltigkeit der Wirtschaft tun. Eine wichtige Maßnahme ist hierbei die Bewältigung des Fachkräftemangels, der laut allen Experten nicht ohne Zuzug aus dem Ausland lösbar ist.
Gleichzeitig sollte nicht vergessen werden, dass auch hierzulande ein großes Potenzial innerhalb der migrantischen Bevölkerung besteht, das mit passenden Maßnahmen effektiver ausgeschöpft werden könnte.
Als gesamtgesellschaftlicher, wirtschaftspolitischer Akteur hat es sich NETU zur Aufgabe gemacht an diesen Zielen mitzuwirken und neben zahlreichen Maßnahmen, ein Fachkräfteprojekt ins Leben gerufen. Mit dem Fachkräfteprojekt können Unternehmen mithilfe von NETU, Fachkräfte aus dem Ausland holen. Alle Informationen und Anfragen auf unserer Webseite: www.netu-fachkraefte.de
In Zuversicht, dass wir alle diese Zeiten bestens überstehen, wünsche ich Ihnen eine angenehme Lektüre.
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NETU Berlin Vorsitzender
Bülent Göktekin
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Auftaktveranstaltung: NETU Fachkräfteprojekt


http://www.netu-fachkraefte.de
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FDP: Mehr Zuwanderung gegen den Fachkräftemangel
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Ein zügig eingeführtes Punktesystem zur Einwanderung nach kanadischem Vorbild – darauf drängt die FDP angesichts des Fachkräftemangels in Deutschland. »Die kanadischen Erfahrungen zeigen, dass mehr als 60 Prozent der Einwanderer über diesen Weg gewonnen werden«, sagte Parteivize Johannes Vogel der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« . »Deshalb dürfen wir im neuen Regelwerk den Weg der sogenannten selbst organisierten Einwanderung keinesfalls vernachlässigen.«
Darunter wird die Möglichkeit verstanden, auch ohne die Aussicht auf eine konkrete Arbeitsstelle eine Einwanderungsmöglichkeit zu erhalten. Dies wird im deutschen Einwanderungsrecht bisher im Regelfall verlangt. »Zu einem modernen Fachkräfteeinwanderungsrecht gehören beide Säulen«, betonte aber Vogel. Anders sei die notwendige Zuwanderung nicht zu erreichen. In dem kanadischen Punktesystem werden derweil etwa eine Jobzusage, ein hoher Bildungsstand, ein geringes Alter und gute Sprachkenntnisse gewertet.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (beide SPD) hatten im Juli Eckpunkte für eine Reform des Einwanderungsrechts vorgelegt, auf die sich die Ampelparteien im Koalitionsvertrag verständigt hatten. Die Einreise und die Anerkennung beruflicher Qualifikationen soll demnach etwa erleichtert werden, Berufserfahrene sollen unter bestimmten Bedingungen auch ohne Arbeitsvertrag zur Jobsuche nach Deutschland einreisen dürfen. Vogel sagte der »FAZ«, diesen »ersten Aufschlag« finde er gut.
Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/fdp-draengt-wegen-fachkraeftemangel-auf-mehr-zuwanderung-a-c06b7eb8-1acf-4c11-a6f3-cc2e955de1be
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Gasumlage: Alternativen zur Mehrwertsteuer-Ausnahme
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Die EU-Kommission hat der Bundesregierung alternative Vorschläge unterbreitet, um Gaskunden in Deutschland mit der Gasumlage nicht zu stark zu belasten. Die »Frankfurter Allgemeine« berichtet über ein Schreiben von Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni an Lindner, in dem er vorschlägt, die zusätzlichen Mehrwertsteuereinnahmen direkt an die Haushalte zurückzugeben. Auf diese Weise sei auch eine gezielte Förderung »besonders verwundbarer« Haushalte möglich, zitiert die »FAZ« aus Gentilonis Schreiben.
Weitere Möglichkeiten wären demnach Transfers an die Energieunternehmen, damit diese dann die Preise für die Endverbraucher senken, die Erhebung des niedrigsten erlaubten Mehrwertsteuersatzes von fünf Prozent oder eine Reduzierung der Gasumlage.
Die Bundesregierung will mit der Umlage Gasimporteure entlasten, die wegen der gedrosselten Lieferungen aus Russland anderswo für viel Geld Gas einkaufen müssen, um ihre Verträge zu erfüllen. Ab Oktober sollen ihnen diese Mehrkosten zu 90 Prozent erstattet werden. Die Kosten dafür werden mittels eines Aufschlags auf alle Gaskunden verteilt.
Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/gasumlage-eu-lehnt-mehrwertsteuer-ausnahme-ab-schlaegt-aber-alternativen-vor-a-09aef2af-8f60-4e18-ae04-885aea52b7d8
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Immer mehr Kartenzahlung im Einzelhandel
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Beim Einkaufen wird in Deutschland immer häufiger die Girocard zum bargeldlosen Zahlen benutzt. Kunden nutzen dabei auch zunehmend die Möglichkeit, die Karte kontaktlos einzusetzen. In den ersten sechs Monaten des Jahres ist nach Angaben des Anbieters 3,17 Milliarden Mal mit einer Girocard ("EC-Karte") bezahlt worden.
Das war rund 17 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie aus den Erhebungen der Euro Kartensysteme GmbH hervorgeht. Dabei handelt es sich um ein Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Banken und Sparkassen. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher nutzten zudem die Möglichkeit, kontaktlos mit Karte, Smartphone oder Smartwatch an der Ladenkasse zu bezahlen.
Im ersten Halbjahr wurden demnach gut 74 Prozent der Girocard-Bezahlvorgänge kontaktlos erledigt. Im Vorjahreszeitraum lag der Anteil bei rund 64 Prozent. Beim kontaktlosen Bezahlen müssen Verbraucher ihre Bezahlkarte nicht in ein Lesegerät stecken, sondern nur an das Terminal halten. Bei Beträgen bis 50 Euro ist gewöhnlich keine Eingabe der Geheimnummer (PIN) nötig
Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/girocard-kontaktloses-bezahlen-103.html
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Deutliche regionale Unterschiede beim Spritpreis
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Rund zwei Wochen vor Ende des Tankrabatts sind die Spritpreise weiterhin hoch – in Bayern aber am höchsten. Im Freistaat müssen Autofahrerinnen und Autofahrer laut einer Auswertung des ADAC für Super E10 und Diesel deutlich mehr zahlen als in anderen Bundesländern.
Super E10 kostete am Vormittag durchschnittlich 1,779 Euro und damit fast 16 Cent mehr als in Berlin. Diesel war mit 1,991 Euro über 17 Cent teurer als etwa in Hamburg.
Macht die Klimakrise den Transport teuer?
Ein Grund für die hohe Diskrepanz könnte ausgerechnet die Klimakrise sein: Kraftstoff wird auch über die Flüsse in den Süden transportiert. Da das Wasser am Rhein jedoch so niedrig steht, sind die Transportkosten in die Höhe geschossen, teilte der ADAC mit.
Allerdings machten Transportkosten nur einen Teil der Spritkosten aus. Das zeigt auch der Fall zweier benachbarter Städte: In Hamburg kostet Benzin gerade 1,655 Euro, in Bremen dagegen 1,763 Euro je Liter. »Daraus ergibt sich ein Preisunterschied von 10,8 Cent allein zwischen den beiden benachbarten Hansestädten«, so ein Sprecher des Vereins. In Berlin kostet Benzin demnach derzeit 1,621 Euro je Liter.
Das Nord-Süd-Gefälle betrifft vor allem den Dieselpreis, so der ADAC. Diesel sei aktuell am günstigsten in Hamburg mit einem Durchschnittspreis von 1,819 Euro und in Berlin mit 1,823 Euro. Verhältnismäßig preiswert sei Diesel auch in Niedersachsen, Brandenburg und Schleswig-Holstein. Am teuersten dagegen ist Diesel demnach in Bayern mit 1,991 Euro und in Baden-Württemberg mit 1,973 Euro je Liter im Schnitt. Auch Rheinland-Pfalz, Hessen und das Saarland zählten zu den teureren Regionen.
Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/diesel-und-benzin-bayern-ist-hochpreisland-hamburg-relativ-billig-a-80bba569-e252-49fe-a5a5-55b2e8a0c9bd
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1 EUR = 18,1842 TRY 31/08/2022
1 EUR = 0,9996 USD 31/08/2022
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DAX 40 Chart / 3 Monate
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Quelle: Finanzen.net: DAX 40 Chart - 3 Monate.
https://www.finanzen.net/index/dax (abgerufen am 31.08.2022).
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Quelle:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/310264/umfrage/verteilung-der-offenen-arbeitsstellen-in-deutschland-nach-berufsklassen/#professional
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Gerechtigkeit muß eine entwicklungsgeschichtlich noch junge Erfindung sein: Sie hat sich noch nicht durchgesetzt.
Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler
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