Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Mitglieder und Kooperationspartner,
ich begrüße Sie herzlich zur aktuellen Ausgabe unseres Newsletters.
Wir alle waren am 06. Februar entsetzt über das ungeheure Erdbeben in der Türkei und im syrischen Grenzgebiet. Das gewaltige Ausmaß und die Dimension der Zerstörung sind mit Worten kaum zu beschreiben. Wir haben in dieser schweren Stunde der Türkei auch gesehen, dass sich eine weltweite Solidarisierung und Hilfsbereitschaft entwickelt hat.
Es war für alle Hilfskräfte eine schwierige Aufgabe, in einem Gebiet mit zerstörter Infrastruktur, Soforthilfe zu leisten und allen Opfern und ihren Familien beizustehen. Trotzdem haben alle vor Ort oder aus der Ferne versucht, ihr bestmögliches zu tun, um den betroffenen Menschen zu helfen.
Auch in Deutschland haben wir eine unglaubliche Hilfsbereitschaft erlebt, die von der Türkischen Botschaft und den 13 Konsulaten der Türkei koordiniert wurde. Zudem gab es unzählige Projekte und Initiativen, die zivilgesellschaftlich organisiert wurden. Diese beispiellose Anteilnahme hat uns in der schweren Stunde wieder Hoffnung und Mut gemacht. Es erübrigt sich an dieser Stelle, die Hilfen unseres Netzwerkes aufzuzählen. Es gilt vielmehr, allen Menschen tiefsten Dank und Respekt aussprechen, die sich an den Hilfsaktionen beteiligt haben. Nun wird es eine lange Zeit in Anspruch nehmen, bis die Folgen der Katastrophe behoben sein werden. Erfreulich ist daher auch das Versprechen der türkischen Regierung, allen Menschen, die Ihre Häuser verloren haben, innerhalb eines Jahres eine sichere und neue Unterkunft zur Verfügung stellen zu wollen. Auch wir als Verband werden weiterhin mit Hilfsmaßnahmen die Menschen in der Region unterstützen.
In Zuversicht, dass die Anteilnahme und Hilfsbereitschaft bei allen Menschen, Organisationen und Staaten anhält, wünsche ich Ihnen trotz der schwierigen Situation eine angenehme Lektüre.
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