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Ausgabe Februar 2023

Vom Vorstandsvorsitzenden

Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Mitglieder und Kooperationspartner,

ich begrüße Sie herzlich zur aktuellen Ausgabe unseres Newsletters.

Wir alle waren am 06. Februar entsetzt über das ungeheure Erdbeben in der Türkei und im syrischen Grenzgebiet. Das gewaltige Ausmaß und die Dimension der Zerstörung sind mit Worten kaum zu beschreiben. Wir haben in dieser schweren Stunde der Türkei auch gesehen, dass sich eine weltweite Solidarisierung und Hilfsbereitschaft entwickelt hat.
Es war für alle Hilfskräfte eine schwierige Aufgabe, in einem Gebiet mit zerstörter Infrastruktur, Soforthilfe zu leisten und allen Opfern und ihren Familien beizustehen. Trotzdem haben alle vor Ort oder aus der Ferne versucht, ihr bestmögliches zu tun, um den betroffenen Menschen zu helfen.  
Auch in Deutschland haben wir eine unglaubliche Hilfsbereitschaft erlebt, die von der Türkischen Botschaft und den 13 Konsulaten der Türkei koordiniert wurde. Zudem gab es unzählige Projekte und Initiativen, die zivilgesellschaftlich organisiert wurden. Diese beispiellose Anteilnahme hat uns in der schweren Stunde wieder Hoffnung und Mut gemacht. Es erübrigt sich an dieser Stelle, die Hilfen unseres Netzwerkes aufzuzählen. Es gilt vielmehr, allen Menschen tiefsten Dank und Respekt aussprechen, die sich an den Hilfsaktionen beteiligt haben. Nun wird es eine lange Zeit in Anspruch nehmen, bis die Folgen der Katastrophe behoben sein werden. Erfreulich ist daher auch das Versprechen der türkischen Regierung, allen Menschen, die Ihre Häuser verloren haben, innerhalb eines Jahres eine sichere und neue Unterkunft zur Verfügung stellen zu wollen. Auch wir als Verband werden weiterhin mit Hilfsmaßnahmen die Menschen in der Region unterstützen. 
 
In Zuversicht, dass die Anteilnahme und Hilfsbereitschaft bei allen Menschen, Organisationen und Staaten anhält, wünsche ich Ihnen trotz der schwierigen Situation eine angenehme Lektüre. 




 

NETU Berlin Vorsitzender
Bülent Göktekin

NACHRICHTEN

Jahrhundertkatastrophe in der Türkei und Syrien




Am 06. Februar 2023 ereignete sich eine der größten Erdbebenkatastrophen im Südosten der Türkei und im syrischen Grenzgebiet. Das Erdbeben betraf über 23 Millionen Menschen und forderte über 50.000 Tote und über 125.000 Verletzte. In 11 Provinzen wurde die Infrastruktur vollständig zerstört. Hunderttausende Häuser wurden zerstört und über 1,5 Millionen Menschen obdachlos. Seit den ersten Stunden der Katastrophe erlebte die Türkei eine unvergleichliche Welle der Solidarität und Anteilnahme aus aller Welt. Es kamen über 65.000 internationale Helfer und Retter in die Erdbebenregion, um Verschüttete zu bergen. Die türkische Regierung und Zivilbevölkerung haben alle notwendigen Maßnahmen getroffen, um die Folgen der Katastrophe zu mildern und den Menschen zu lebenswürdigen Umständen zu verhelfen. Es wird sicherlich noch Jahre dauern, bis sich die strukturelle, soziale und wirtschaftliche Situation der Region von den Folgen des Jahrhundertbebens erholt haben.  
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Türkei: Börsenboom trotz Erdbebenkatastrophe 

Knapp zwei Wochen nach dem Erdbeben in der Türkei und dem benachbarten Syrien wird das Ausmaß der Schäden erst nach und nach begreifbar. Mehr als 41.000 Tote wurden bislang allein in der Türkei gezählt, doch Tausende Opfer werden noch unter den Trümmern vermutet. Eine Bilanz der wirtschaftlichen Schäden und langfristigen Folgen ist noch gar nicht möglich. Doch an einem Ort scheint es, als habe die Wirtschaft die Katastrophe bereits abgehakt: An der türkischen Börse herrscht heile Welt. Zumindest stehen die im Leitindex BIST100 zusammengefassten Aktienkurse bereits wieder deutlich über dem Stand von vor dem Beben.

Der türkische Leitindex stieg am heutigen Montag weiter auf zeitweise mehr als 5150 Punkte. In den ersten Tagen nach dem Beben vom 6. Februar war das Börsenbarometer um rund 15 Prozent eingebrochen. Dann hatte die Börsenaufsicht den Handel für eine Woche ausgesetzt. Der Plan, den Markt zu beruhigen, ist aufgegangen. Seit die Börse vergangene Woche wieder öffnete, schossen die Kurse um gut 23 Prozent nach oben. 

Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/aktienrallye-trotz-erdbeben---das-boersenwunder-der-tuerkei-33228188.html

 

Commerzbank: Großes Börsenplus

Am Tag ihrer Rückkehr in den Dax kann die Commerzbank-Aktie kurz nach Handelsstart ein starkes Kursplus verzeichnen. Die Anteilsscheine der Bank waren kurz vor zwölf Uhr mittags über 4,5 Prozent mehr wert als am vorherigen Börsentag. Damit verhalf die Commerzbank auch dem gesamten Leitindex zu einem stärkeren Anstieg, er lag um rund 1,5 Prozent höher.

Fast viereinhalb Jahre nach dem Abstieg kehrte die Frankfurter Bank am Montag in die oberste deutsche Börsenliga zurück. Damit zählt die Commerzbank wieder zu den inzwischen 40 Mitgliedern im Dax. Zum Handelsbeginn um 9.00 Uhr läuteten Konzernchef Manfred Knof und Finanzvorständin Bettina Orlopp die Börsenglocke.

Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/commerbank-dax-rueckkehr-startet-mit-grossem-kursplus-a-2f84a729-4412-4215-b8af-8c0d3d60ae9f
Ebay: Keine Gebühren für Privatverkäufer

Die Onlinehandelsplattform Ebay verlangt in Deutschland künftig bei privaten Verkäufen keine Angebotsgebühren oder Verkaufsprovisionen mehr. Mit dem Wegfall der Kosten beseitige man die größte Hürde, die Verbraucherinnen und Verbraucher bislang beim Verkaufen über EBay.de gesehen haben, erklärte das Unternehmen in Kleinmachnow bei Berlin.

Die Regelung gilt zeitlich unbefristet, aber nur in Deutschland. Die Bundesrepublik ist nach den USA und Großbritannien die drittgrößte Umsatzregion des Unternehmens weltweit. Die neue Regelung gilt vom kommenden Mittwoch (1. März) an.

Bislang müssen Verkäufer rund elf Prozent ihrer Erlöse als Provision an Ebay abtreten. Dazu kommen 35 Euro-Cent als Einstellgebühr. An den Kosten für gewerbliche Anbieter ändert sich nichts. Der gewerbliche Verkauf macht laut Ebay auf der Plattform mit etwa 80 Prozent den Großteil des Handels aus.

Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/ebay-gebuehren-101.html
Deutsche Wirtschaft schrumpft stärker als erwartet 

Deutschlands Wirtschaftsleistung ist zum Ende des vergangenen Jahres stärker geschrumpft als zunächst berechnet. Das Bruttoinlandsprodukt ging im Vergleich zum dritten Quartal um 0,4 Prozent zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.

In seiner ersten vorläufigen Berechnung von Ende Januar war das Amt noch von minus 0,2 Prozent ausgegangen.

Die hohe Inflation belastete im Schlussquartal 2022 vor allem den Privatkonsum, der nach dem Ende der Corona-Beschränkungen die Konjunktur im Laufe des vergangenen Jahres zunächst gestützt hatte. Die Bauinvestitionen nahmen wie schon in den beiden vorangegangenen Quartalen preis-, saison- und kalenderbereinigt ab.

Die Investitionen der Unternehmen in Ausrüstung wie Maschinen, Geräte und Fahrzeuge sanken ebenfalls. Nach Einschätzung von Volkswirten dürfte das Bruttoinlandsprodukt auch im ersten Vierteljahr des laufenden Jahres schrumpfen.

Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/wirtschaft-bruttoinlandsprodukt-geschrumpft-100.html

 

Wirtschaft Aktuell

BÖRSEN & WÄHRUNGSKURSE

  1 EUR = 20,0416 TRY       28/02/2023
 
  1 EUR = 1,0610 USD        28/02/2023

DAX 40 Chart / 3 Monate
Quelle: Finanzen.net: DAX 40 Chart - 3 Monate. 
https://www.finanzen.net/index/dax (abgerufen am 31.01.2023).
Internationale Börsen Indizes

Grafik des Monats

Quelle:
https://de.statista.com/infografik/19011/entwicklung-des-bruttoinlandsprodukts-in-deutschland/


 

Zitat des Monats

Glaub: Aus dem dunkelsten Tag quillt plötzlich das lieblichste Licht auf!

Johann Caspar Lavater

 

Cartoon des Monats

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