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Newsletter
August 2020


 

Liebe Mitglieder der Zuger FDP


Nach der Corona-bedingten Pause – in der unsere Zuger Politikerinnen und Politiker sowie die Sektionen mit einigen Postulaten, Interpellationen oder Vorstössen zur Corona-Krise aktiv waren - nimmt das politische Leben weiter Fahrt auf. Am 27. September 2020 stimmen wir auf nationaler Ebene über gleich fünf Vorlagen an der Urne ab. An der Parteiversammlung vom 17. August haben wir die Parolen gefasst. Unter anderem sagen wir NEIN zur Begrenzungsinitiative der SVP, die aufgrund der Kündigung der bilateralen Verträge äusserst schädlich für unsere Wirtschaft ist. JA gesagt haben wir zu einer starken Landesverteidigung und damit zur Anschaffung von neuen Kampfjets. Einen weiteren Meilenstein haben wir am 15. August erreicht, als wir mit über 30 Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern die Grundlagen für eine neue Strategie unserer Partei erarbeitet haben. Weitere Informationen finden Sie in diesem Newsletter.
 
Herzlichst
Carina Brüngger, Präsidentin
 

Nächste Termine 

Grundstein für neue Strategie gelegt
 

Über 30 Zuger Mandatsträgerinnen und Mandatsträger auf kommunaler, kantonaler und nationaler Ebene haben sich am 15. August in Zug getroffen, um gemeinsam die Grundsteine für eine neue Strategie zu erarbeiten. Mit einem «World Café» wurden Fragen zum Selbstverständnis und der Vision unserer Partei erarbeitet, aber auch an der Frage, wie wir in den nächsten Wahlen erfolgreich sein werden. In einem zweiten Themenblock wurde an den Kernthemen Werkplatz Zug, Steuern und Finanzen, Gesundheit, Bildung sowie Umwelt gearbeitet. Die Themen werden nun in Arbeitsgruppen weiter bearbeitet und danach das Strategiepapier erstellt. Es wird von der Geschäftsleitung, der Sektionspräsidentenkonferenz und schlussendlich von der nächsten Generalversammlung im Frühling 2021 verabschiedet. Wer in einer der thematischen Arbeitsgruppen mitarbeiten will, kann sich hier anmelden.

 

Parolen für die Abstimmung vom 27. September 2020


NEIN zur Kündigungsinitiative
Die Vorlage hat die Kündigung der bilateralen Verträge zur Folge und schadet damit unserer Wirtschaft, der Forschung und Bildung, dem Handel und dem freien Personenverkehr. Die Initiative zerstört den bilateralen Weg der Schweiz und damit die Basis einer erfolgreichen Europapolitik.

NEIN zum Vaterschaftsurlaub
Mütter und Väter bestimmen eigenverantwortlich und nach ihren Bedürfnissen, wie sie ihre Kinder betreuen wollen. Die FDP hätte gerne eine gleichberechtigte Familienzeit.

JA zur Anschaffung von neuen Kampfflugzeugen
Wir sprechen uns aus für eine sichere Landesverteidigung auf allen Ebenen. Dazu benötigt es auch Kampfflugzeuge für die Sicherung Luftraums.

JA zum Jagdgesetz
Wir sagen JA zu einer zeitgemässen und nachhaltigen Jagd und einem Gesetz, das Artenvielfalt und Kulturlandschaft stärkt sowie Sicherheit für Tiere und Menschen ermöglicht.

JA zur Erhöhung der Kinderabzüge
Mit der Erhöhung des Kinderabzugs bei der direkten Bundessteuer werden alle Familien – unabhängig vom Erziehungsmodell –entlastet. Die Erhöhung der Abzüge ist eine Investition in die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die sich über höhere Kaufkraft, Steuereinnahmen und Sozialversicherungsbeiträge auszahlt.

Claudia Benninger


Cédric Schmid

Neue Geschäftsleitungsmitglieder


An der Generalversammlung vom 17. August traten die beiden langjährigen Geschäftsleitungsmitglieder Patrick Mollet und Urs Huber zurück. An ihre Stelle wählte die Generalversammlung Claudia Benninger (Hünenberg) und Cédric Schmid (Zug) in die Geschäftsleitung. Die bereits gewählten Mitglieder und die Präsidentin wurden in ihrem Amt bestätigt.

Somit setzt sich die Geschäftsleitung wie folgt zusammen:
Carina Brüngger, Präsidentin
Claudia Benninger, Sektionen und Personelles
Gian Brun, Strategie
Marc Reinhardt, Kommunikation
Cédric Schmid, Finanzen


Ex-officio gehören der Geschäftsleitung an:
Matthias Michel, Ständerat
Andreas Hostettler, Regierungsrat
Florian Weber, Regierungsrat
Michael Arnold, Fraktionschef
Patrick Spreng, Geschäftsstellenleiter

Matthias Michel
Ständerat

Der längste Nationalfeiertag
 

Vielerorts mussten die Feiern zum diesjährigen 1. August abgesagt werden. Findige Organisatoren, wie diejenigen der Stadt Zug, warteten mit innovativen Alternativen auf: Dutzende von dezentralen Orten wurden in allen städtischen Quartieren mit Musik und Gesang bespielt. Andernorts wurde bedauert, dass nichts stattfand. Wenn ich den ganzen Sommer überblicke, erhalte ich folgenden Eindruck: Täglich treffe ich zufriedene Mitbürgerinnen und Mitbürger, welche den Sommer tage- oder wochenweise in der Schweiz verbracht haben, in der näheren Umgebung oder in anderen Regionen. Oft haben sie Neues, Unerwartetes, aber immer Schönes und Erfreuliches entdeckt. Viele Deutschschweizerinnen und Deutschschweizer trafen wir in der Romandie, umgekehrt waren die Welschen scharenweise in der Zentralschweiz unterwegs. Schon das eidgenössische Sprachengemisch war ein Erlebnis. Wir alle entdeckten Naturschönheiten und Vielfalt unseres Landes, die Mehrsprachigkeit und den kantonsübergreifenden Austausch. Das Erlebnis unserer Werte beschränkte sich nicht auf den 1. August. Vielmehr haben wir alle einen Sommer lang gefeiert. Es war der längste Nationalfeiertag, den ich je erlebte.
 
Matthias Michel, Ständerat
 
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